• Dota 2 kommt ein weiteres Mal zu Netflix
  • Statt eines Anime könnt ihr euch ab heute eine Dokumentation über das erste Invitational ansehen
  • Drei Spieler werden dafür durch das Turnier begleitet

Ab heute, den 19. April, erblickt eine neue Videospiel-Dokumentation das Licht von Netflix. Diesmal holt sich die Plattform die Dota-2-Doku „Free to Play“ in die virtuellen Regale.

Der einstündige Film existiert bereits auf YouTube auf dem Kanal von Valve. Kein Wunder, denn der Film wurde dort 2014 hochgeladen und zeigt Szenen aus dem allerersten Invitational 2011. Drei Profispieler werden dabei begleitet, wie sie in einem der größten E-Sport-Turniere um eine Million Dollar Preisgeld kämpfen.


„In den letzten Jahren hat E-Sport an Popularität gewonnen und ist zu einer der am meisten praktizierten Formen des Wettkampfsports geworden“, erklärt die Videobeschreibung.

„Ein Millionen-Dollar-Turnier veränderte die Landschaft der Gaming-Welt, und für die Elitespieler an der Spitze ihres Handwerks sollte nichts mehr so sein wie zuvor. Der von Valve produzierte Film dokumentiert die Herausforderungen und Opfer, die den Spielern abverlangt werden, um auf höchstem Niveau zu spielen.“

Der größter Rivale von Dota 2, E-Sport-Gigant League of Legends, ist bereits 2019 auf Netflix angekommen. Mit der Dokumentation „League of Legends Origins“ wird gezeigt, wie das MOBA vom Tellerwäscher zum Millionär – beziehungsweise vom kleinen Multiplayer zu einem der populärsten E-Sport-Titel – wurde.

Valve will wohl auch ein Stück vom Netflix-Kuchen abhaben und schickt nun schon seine zweite Produktion in den schwarz-roten Ring. Am 25. März erschien ein Anime auf Grundlage des Spiels. Dota: Dragon’s Bloo“ heißt die Serie, die bisher insgesamt eine Staffel mit acht Folgen umfasst.

Der Anime erzählt die Geschichte von Davion, einem berühmten Drachenritter, der die Welt von der Geißel-Fraktion befreien will. Dabei begegnet er einer uralten Drachenrasse und der Mondprinzessin Miranda. Ein großer Konflikt entsteht und will natürlich in aller Ritterlichkeit gelöst werden.

Wie ein Post auf Twitter zeigte, hatte der Ausstrahlungsbeginn der Serie keinen großen Einfluss auf die Spielerzahlen.

Bei The Witcher 3 hingegen stiegen die Verkäufe nach Serienstart dramatisch in die Höhe (laut Venturebeat stiegen die Verkäufe um 554 Prozent).

Da muss sich Dota wohl andere Methoden einfallen lassen, um die Spielerzahl wieder auf den Stand von 2016 zu bringen. In diesem Jahr hatte Dota 2 in jedem Monat einen Player-Peak von über einer Million. Aktuell bewegt sich dieser Wert zwischen 650.000 und 700.000. Ein leichter Abwärtstrend kann beobachtet werden. So will Valve zum Beispiel den Einstieg für neue Spieler erleichtern, wie sie in einem Blogeintrag erläutern.

So oder so können sich Fans aktuell über viele neue Geschichten aus dem Dota-Universum freuen.





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