Rainbow Six: Siege bekommt einen neuen Koop-Modus. Und zwar einen, der mit der bisherigen Variante Terrorist Hunt rein gar nichts zu tun hat. Die Rede ist von Ausbrucheinem Event-Spielmodus, der zusammen mit Operation Chimera in der ersten Season 2018 erscheint.
Nur für kurze Zeit! Die Outbreak-Missionen sind nur vier Wochen lang spielbar und werden dann wieder deaktiviert. Danach kann man den Koop-Modus nicht mehr starten. Outbreak ist vom 6. März, wenn auch die neuen Operator erscheinen, bis zum 3. April 2018 aktiv.
Wir haben auf dem Six Invitiational in Monréal eines der drei neuen, extra für Outbreak gebauten Level gespielt und jede Menge Zombies getroffen. Wie enorm sich der neue Modus vom PvP-Teil unterscheidet, lest ihr in unserer Anspiel-Preview.
So geht es mit dem Shooter weiter:Rainbow Six Siege in 2018 und 2019
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Rainbow Six: Siege 2018 / 2019 – Vorschau-Video zur Roadmap: So geht es mit dem Shooter-Hit weiter
Dunkle neue Welt
Die Hintergrundstory von Outbreak ist schnell erzählt: Ein außerirdischer Parasit ist auf die Erde gelangt und hat die Bewohner einer ganzen Kleinstadt in New Mexico in diese Monster verwandelt. Natürlich werden die Spezialisten von Team Rainbow entsandt, um das Schlamassel zu beseitigen.
Gespielt wird zu dritt im Koop, eine PvP-Komponente hat Outbreak nicht. Zur Auswahl stehen insgesamt zehn Operator, darunter die beiden Neuzugänge Finka und Lion aus Operation Chimera, die natürlich auch nach dem Ende des Outbreak-Events im regulären Spiel bestehen bleiben.
Die drei Spieler bewegen sich durch eine albtraumhafte Kulisse: Durch den Parasit ist die Stadt zu einer deformierten und bizarren Landschaft geworden. Das Ziel: Die Quelle der Infektion zerstören. Damit das ganze Unterfangen nicht zu leicht ausfällt, stellen sich uns neben den in Massen auftretenden normalen Zombies auch einige besondere Feindtypen in den Weg.
Left4Siege
sterben Explodiert tragen beispielsweise gelbe Blasen auf dem Rücken, die bei Beschuss oder Annäherung an einen Spieler in einer Säurewolke explodieren und sogar Löcher in verstärkte Barrikaden ätzen können.
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Der Zerschmetterer ist dagegen ein besonders großer und harter Brocken, an dessen dicke Haut unsere Kugeln wirkungslos abprallen lässt. Nehmen wir aber seine rot glühende Schwachstelle am Rücken ins Visier, während wir seinen Rammattacken ausweichen, geht er irgendwann in die Knie und wir können ihm mit einem Nahkampfangriff den Gnadenstoß versetzen.
Die Maps von Outbreak: der Koop-Modus wird auf drei eigens dafür entworfenen Karten gespielt: Junkyard, Hospital und Resort. Wir haben im Rahmen des Six Invitational die Map Junkyard gespielt, von der auch die Screenshots in diesem Artikel stammen.
Der Fürst wiederum ist eine Art Zombie-Magierder anstatt selbst zu kämpfen lieber andere Monster beschwört und schleimige Projektile schleudert, die uns die Sicht rauben. Jeder Spezialzombie hat individuelle Fähigkeiten und Schwächen, die wir ausnutzen müssen, um unser Ziel zu erreichen – Left4Dead lässt grüßen.
Aber auch Stealth ist möglich: Besonders clevere Teams gehen ihre Aufgabe heimlich an und meucheln sich mit Schalldämpfern zu ihrem Ziel durch, ohne die Horde und damit die dicken Brocken überhaupt zu alarmieren. Dabei kommen auch die neuen Exekutionen zum Einsatz, die mit geschwächten oder nichtsahnenden Zombies kurzen Prozess machen.
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