Details und Designs des gemunkelten Meta Quest 3 sind online durchgesickert und enthüllen einige signifikante Änderungen gegenüber Meta Quest 2.
Obwohl das kommende Meta Quest Pro möglicherweise das meiste Rampenlicht bekommt, deutet ein neues Leck darauf hin, dass das Meta Quest 3 auf dem besten Weg ist. Das neue Leck gibt VR-Fans die Möglichkeit, sich ein potenzielles Design anzusehen, das einige signifikante Änderungen gegenüber Meta/Oculus Quest 2 aufweist.
Obwohl das Unternehmen Meta in letzter Zeit finanzielle Probleme in seiner VR-Abteilung hatte, waren seine Headsets äußerst beliebt. Das Meta/Oculus Quest bietet eine der wenigen Optionen, um Virtual-Reality-Spiele zu spielen, ohne an einen leistungsstarken PC gebunden zu sein, was es zu einer angenehmen Wahl für erfahrene Spieler und Einsteiger gleichermaßen macht.
Das neue Leck stammt von YouTuber Brad Lynch, der zuvor wichtige Details über das Meta Quest Pro enthüllt hat, das angeblich ein teureres und funktionsreicheres drahtloses VR-Headset ist. Das Meta Quest 3 hingegen wird voraussichtlich der Nachfolger des derzeit erhältlichen Meta Quest 2 sein, das einen kleineren Preis und mehr Einstiegsfunktionen als das Pro bietet. Das bedeutet jedoch nicht, dass das neue Headset mit dem letzten Meta Quest identisch ist. Eine grundlegende Überarbeitung des Designs ist offensichtlich, vielleicht am bemerkenswertesten bei den Pfannkuchenlinsen des Headsets.
Wie der Name schon sagt, sind Pancake-Linsen tendenziell dünner und leichter, was sie für lange Gaming-Sessions bequemer macht. Es macht auch das gesamte Headset kleiner, was möglicherweise das Gewicht der Einheit reduziert. Im Gegensatz zum Pico 4 VR-Headset scheint der Akku noch im Visier untergebracht zu sein, sodass er möglicherweise noch etwas frontlastig ist. Im Gegensatz zum Meta Quest 2 scheint das Meta Quest 3 zu einem IPD-Schieberegler mit mehr Flexibilität zurückzukehren, was einer größeren Auswahl an Spielern Möglichkeiten bieten sollte, das Headset bequem zu verwenden.
Das Gerät wird angeblich einen Snapdragon XR2 Gen 2-Chipsatz verwenden, dessen Existenz noch nicht offiziell angekündigt wurde. Es wird wahrscheinlich mehr Leistung produzieren und vielleicht weniger Energie verbrauchen als die vorherigen Meta Quest-Versionen. Im Gegensatz zu Meta Quest Pro hat Meta Quest 3 jedoch keine Form von Gesichts- oder Augenverfolgung, sodass Benutzer nicht in der Lage sind, ihre Gesichtsausdrücke zu zeigen und Augenkontakt mit anderen Benutzern herzustellen.
Das Meta Quest 3 soll angeblich nächstes Jahr erscheinen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keinen bekannten Preispunkt, aber wenn eine Pro-Version ankommt, wird sie wahrscheinlich immer noch relativ erschwinglich sein. Das Meta Quest 2 hat jedoch kürzlich eine Preiserhöhung erfahren, sodass es möglich ist, dass das Meta Quest 3 noch mehr kostet. Vorerst müssen VR-Fans weiterhin nach Neuigkeiten und offiziellen Veröffentlichungen zu den kommenden Headsets Ausschau halten.
Quelle: RoadtoVR