Sony versucht weiterhin diverse Spiele durch „Xbox-Ausschlussabkommen“ von der Microsoft-Konsole fernzuhalten, darunter befindet sich u.a. ein Final Fantasy VII Remake.
Bereits im Oktober hatte Microsoft der Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) im Vereinigten Königreich diverse Antworten zur Activision Blizzard Übernahme gegeben, wo man darlegt, warum man sich der Übernahme nicht entgegenstellen sollte und auch Sony „keine Angst“ haben muss, denn Sie könnten Ihre Services ja auch anpassen, um dadurch Ihre Wettbewerbsposition weiter zu stärken bzw. zumindest zu festigen.
Die Competition and Markets Authority (CMA) ist die Wettbewerbsbehörde im Vereinigten Königreich. Sie ist eine nicht ministerielle Regierungsbehörde im Vereinigten Königreich, die für die Stärkung des Wettbewerbs in der Wirtschaft und die Verhinderung und Verringerung wettbewerbswidriger Aktivitäten zuständig ist. (via Wikipedia)
So schreibt Microsoft in seiner Antwort an die CMA:
„Selbst wenn es Microsoft gelingen sollte, den Game Pass mit Call of Duty zu erweitern, müsste sich die CMA auch davon überzeugen, dass Sony nicht mit Investitionen oder Verbesserungen seines Dienstes reagieren könnte. Es liegt auf der Hand, dass Sony eine Reihe von Optionen hat, um die die Wettbewerbsposition von PlayStation Plus zu erhalten oder zu verbessern. Das Mindeste wäre, Sony könnte zumindest zusätzliche Erst- und Drittveröffentlichungen in PlayStation Plus am Tag und Datum der Veröffentlichung aufnehmen. Sonys Erstanbieter Exklusivtitel von Sony, die derzeit nicht in PlayStation Plus enthalten sind, sind bekannte Titel wie The Last of Us, God of War, Spiderman und das Final Fantasy VII Remake. Die Aufnahme solcher Titel wäre nützlich für die Spieler.“
In einer weiteren Passage wird Microsoft deutlicher und versucht darauf hinzuweisen, dass Exklusivität üblich ist, auch wenn Sony mit dem Vorwand Call of Duty versucht, diese Activision Blizzard Übernahme zu behindern. So weißt Microsoft deutlich darauf hin, dass Sony Vereinbarungen mit Drittanbietern getroffen hata Spiele von der Xbox-Plattform fernzuhalten. Hier nennt man Final Fantasy VII Remake (Square Enix), Final Fantasy XVI (Square Enix), Bloodborne (From Software) oder auch Silent Hill 2 Remastered (Bloober-Team) als Beispiel.
„Exklusivitätsstrategien sind in der Spieleindustrie nicht unüblich, und andere Marktteilnehmer haben Zugang zu ihren eigenen Inhalten.238 Sowohl Sonys als auch Nintendos exklusive gehören zu den meistverkauften Spielen in Europa und weltweit.239 Zu den aktuellen exklusiven Inhalten von Sony gehören bekannte First-Party-Titel wie The Last of Us, Ghosts of Tsushima, God of War und Spiderman. Zusätzlich zu den reinen exklusiven Inhalten hat Sony auch Vereinbarungen mit Drittanbietern getroffen, die den „Ausschluss“ der Xbox aus der Gruppe der Plattformen erfordern, auf denen diese Hersteller ihre Spiele vertreiben können. Einige prominente Beispiele für diese Vereinbarungen sind Final Fantasy VII Remake (Square Enix), Bloodborne (From Software), das kommende Final Fantasy XVI (Square Enix) und das kürzlich angekündigte Silent Hill 2 Remastered (Bloober-Team).„
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