FIFA 23 läuft schon eine Weile, für alle die etwas später in FUT einsteigen haben wir Tipps: Damit euch der Teambau gelingt, geben wir euch drei wichtige Hinweise mit auf den Weg.
Auch in FIFA 23 könnt ihr mit etwas Geschick und unseren Tipps Teams aus mehreren Ligen basteln.
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Beginnen wollen wir mit dem runderneuerten Chemie-System in FIFA 23. Dieses gibt euch nämlich einigen Freiraum, da Spieler nicht mehr nebeneinander aufgestellt werden müssen, um sich gegenseitig Chemie-Punkte zu bescheren. Die altbekannten „Links“ zwischen den Akteuren entfallen, stattdessen gibt es bis zu drei Punkte pro Spieler.
Neue „Perfect Links“ gewinnen an Flexibilität
Um diese möglichst effizient aufzufüllen, könnt ihr euch aber weiterhin einer Mechanik bedienen, die in bisherigen FIFAs als „Perfect Link“ bekannt war. Dieser entsteht, wenn zwei Spieler derselben Nation auf dem Platz stehen, die gleichzeitig beim gleichen Verein spielen. Bei Chelsea findet ihr eine solche Kombination beispielsweise mit Edouard Mendy und Kalidou Koulibaly.
Nutzt ihr den Perfect Link aus, beginnen beide Spieler mindestens mit zwei von drei Chemiepunkten und sichern sich somit Boosts auf ihre Basis-Werte, die es bei einem Chemie-Punkt nicht gäbe. Der Clou am neuen Chemie-System ist nun, dass ihr diese Vorteile auch mitnehmen könnt, wenn eure Akteure nicht direkt nebeneinander stehen. So könnt ihr beispielsweise eure Flügelpositionen mit Vinicius Junior und Rodrygo besetzen und geht ebenfalls mit zwei Chemie-Punkten auf beiden Karten in das Spiel.
Dieses Prinzip lässt sich natürlich auch erweitern – mit noch größeren Vorteilen. Nutzt ihr nämlich einen weiteren Spieler derselben Nation und desselben Vereins, beginnen alle drei Akteure automatisch mit drei Chemie-Punkten. So bekommt ihr beispielsweise mit den drei Leipzigern Timo Werner, Lukas Klostermann und David Raum ein Dreieck auf voller Chemie zusammen.
Trainerwahl fungiert als Feintuning
Habt ihr Probleme, einen eurer Spieler auf drei Chemie-Punkte zu bekommen, kommt unser zweiter Tipp ins Spiel: Die richtige Wahl des Trainers. Denn auch die Wirkweise des Coaches auf die Chemie eurer Spieler hat sich verändert. In vergangenen Ablegern gab es vom Mann an der Seitenlinie jeweils einen Chemie-Punkt für alle Spieler derselben Nation und derselben Liga.
In FIFA 23 zählt euer Trainer nun hingegen wie ein zwölfter Mann auf dem Platz, um der geringeren Anzahl an Chemie-Punkten im Vergleich zum Vorgänger Rechnung zu tragen. Schließlich bedeutet ein Plus von einem Chemie-Punkt bei drei Gesamtpunkten bedeutend mehr, als bei zehn Gesamtpunkten, wie es sie bis letztes Jahr gab.
Dennoch könnt ihr mit der richtigen Trainerwahl entscheidende Lücken im Chemie-Korsett schließen. Besonders hinsichtlich Spielern aus ungewöhnlicheren Nationen. Denn im neuen Chemie-System gibt es einen Punkt, sobald zwei Akteure der selben Herkunft im Team stehen. Fehlt euch also beispielsweise ein Zähler bei Heung-Min Son, könnt ihr diesen umgehend mit einem Manager aus Südkorea dazugewinnen.
Auch die oben genannte Dreiecksbildung könnt ihr mit eurem Trainer nutzen. Möchtet ihr im Sturm auf Werner verzichten, aber weiterhin Klostermann und Raum spielen, reicht euch ein Bundesliga-Trainer, um die beiden auf drei Chemie-Punkte zu bringen.
Chemstyles werden zum „Meta-Macher“
Gelingt es euch, möglichst alle Spieler in eurer Startelf auf maximale Chemie zu bringen, profitiert ihr am meisten von unserem dritten Tipp: Chemstyles. Die Ausrüstungsitems bestimmen, in welchen Bereichen eure Spieler Boosts erhalten. Natürlich sollten diese der Position entsprechend gewählt werden, auf der ein Spieler im Spiel aufläuft. Einen Stürmer mit einem Shadow auszurüsten, der Tempo und Defensive steigert, macht nur sehr bedingt Sinn.
Prüft also im Voraus, welche Chemstyles welche Werte eurer Karten boosten. Besonders hilfreich sind hier Seiten wie Futbin. Auf diesen könnt ihr euch im Detail angucken, wie sich einer eurer Spieler mit einem Chemstyle verbessert. Besitzt Klostermann beispielsweise einen Basic-Chemstyle, erhält er Boosts, die ihn auf das Level eines Innenverteidigers mit einem 83er Gesamtrating heben. Rüstet ihr einen Sentinel aus, der Defensive und Physis boostet, verfügt er über Werte eines Innenverteidigers mit einem 86er Rating.
Die Plattform Futbin unterstützt euch mit detaillierten Einblicken bei der Wahl des richtigen Chemstyles.
Futbin
Abschließend könnt ihr euch mit dem richtigen Chemstyle aktuell einen relevanten Vorteil sichern. Denn die richtige Wahl bietet die Möglichkeit, eure Spieler zu echten Meta-Karten zu machen. Dies liegt an den neuen Beschleunigungstypen, von denen der langanhaltende Typ besonders effektiv ist. Einigen Spielern könnt ihr, mit dem richtigen Chemstyle ausgerüstet, zu diesem Beschleunigungstypen verhelfen und damit dem ein oder anderen Gegner davon ziehen, der eigentlich schneller sein sollte. Wie euch das gelingt, erklären wir euch hier.