Der Twitch-Streamer NickEh30 macht eigentlich Content zu Fortnite, versucht sich gerade aber auch am neu erschienenen Call of Duty: Modern Warfare 2. Zuletzt wünschte er mit seiner fröhlichen Art allen ein gutes Spiel. Seine Mitspieler waren dafür aber eher nicht so offen.

Wer ist der Streamer?

  • Nicholas „NickEh30“ Amyoony ist einer der größten Content-Creators zum Spiel auf YouTube (6,62 Mio. Abonnenten) und Twitch (4,2 Mio. Follower).
  • NickEh30 gehört aber auch zu den besten Fortnite-Spielern der Welt. Zweifelhafte Bekanntheit erlangte er 2020, als er in einem Wohltätigkeits-Turnier offen cheaten wollte.
  • Nun versucht sich NickEh30 am Image des familienfreundlichen Streamers, der mit Good Vibes und Optimismus punkten will.

Was ist nun passiert? In einem seiner kürzlichen Streams spielte NickEh30 einige Runden Modern Warfare 2. Schon beim Spielen fiel dem Streamer auf: „Gute Stimmung zu verbreiten, funktioniert hier anscheinend nicht.“

In den Runden war der Sprachchat oft weniger erfreulich anzuhören. Aber in einer Runde kamen besonders fiese Mitspieler durch. NickEh30 lobte alle nach einem Sieg noch einmal mit einem „Good Game“ und erhielt, wie von ihm prophezeit, ziemlich wüste Antworten.

Die Erste Reaktion eines anderen Spielers war: „Du bist scheiße, N**. Halt’s Maul, Schlampe.“ Ein anderer merkte an: „Du bist der Boden des Scoreb-“, kam aber nicht weiter. NickEh30 verließ den Voice Chat mit einem etwas resignierten Lächeln.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

„Du bist scheiße, N**, halt’s Maul“

Dass Teile der CoD-Community ziemlich toxisch sein können, ist immer wieder ein Thema und ein großer Kritikpunkt am Spiel. Schon in Modern Warfare (2019) kam es teilweise zu einem so groben Umgangston, dass Kindern von Entwicklern der Tod gewünscht wurde.

Die Macher von Call of Duty sehen dieses Verhalten offenbar ebenfalls als Problem an. Erst im September 2022 gab es die Nachricht, dass über 500.000 Accounts toxischer Spieler gebannt wurden, weitere 300.000 mussten ihren Namen ändern. Schon 2021 wurden 350.000 Accounts für toxisches Verhalten gesperrt.

Toxischer Twitch-Streamer darf wieder bei „Call of Duty“-Events spielen – Schwört unter Tränen, dass er nicht so einer ist

Wie am Clip von NickEh30 zu sehen ist, hilft das aber vermutlich nur begrenzt und der Kampf gegen toxische Spieler dürfte ähnlich endlos sein wie der gegen Cheater. Es kommen schlicht immer wieder welche nach.

In der Community gibt es sogar gerade eine andere, ziemlich seltsame Diskussion zwischen sturen Parteien:

CoD MW 2: Das Internet streitet sich gerade darum, ob es okay ist, einen Mann mit Maske sexy zu finden



© der Artikelquelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert