Im Spiel DOTA 2 (Steam) gibt es eine Diskussion um den Caster Austin „Cap“ Walsh: Der hat jetzt seine persönlichen Kontakte zu Valve genutzt, um einen YouTuber permanent aus DOTA 2 zu bannen. Die Community applaudiert, einige sehen in dem YouTuber „RawDota Henry“ einen der toxischsten Spieler in DOTA 2.
Das war die Szene:
- Der Caster Cap war privat in einem Spiel mit DOTA 2 und sein Team verlor und das deutlich. Einer seiner Mitspieler war der YouTuber „RawDota Henry“.
- Wie Dotesports berichtet, war das Spiel nach etwa 20 Minuten eigentlich schon verloren für ein Team der beiden: Die Gegner hatten 30 Kills mehr. RawDota war so frustriert mit dem Verlauf des Matches, dass er seine Items auf den Boden legte und sie zerstörte: Das gilt in DOTA 2 als eine Geste toxischer Spieler: „Ich habe aufgegeben, ich mach‘ hier nichts mehr.“
- Daraufhin sahen die Zuschauer seines Streams, wie Cap sich die ID des Spielers notierte und ihn als „den berüchtigten HenryDota“ identifizierte. Er sagte dann: „Mach’s gut, Henry.“ (via youtube)
Am nächsten Tag kommt der permanente Bann
Wie ging’s von da weiter? Offenbar hat der Caster die ID des Spielers an einen befreundeten Entwickler von DOTA 2 geschickt.
Man dachte jetzt: Na ja, wahrscheinlich wird der YouTuber nun in eine „Low-Priority-Queue“ gesteckt, um dort seine Strafe abzubüßen.
Doch einen Tag danach ereilte den Spieler ein permanenter Bann seines Accounts. Offenbar hat Cap hier seine Kontakte genutzt oder einen Gefallen eingefordert, der letztlich dazu geführt hat, dass der Spieler permanent gebannt wurde.
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Wie wird das diskutiert? In der Community wird das zweigeteilt diskutiert:
- Einige sprechen davon, dass Cap seine „Macht missbraucht“ habe, um jemanden händisch bannen zu lassen. Das sei „Machtmissbrauch“.
- Andere aber danken Caps, sie finden, der YouTuber sei furchtbar und seine Streams zeugten von einer geistigen Krankheit. Er sei schon immer ein „ultratoxischer Spieler“ gewesen, der Banns ausgewichen sei und smurfe: Er sei einer der schlimmsten Spieler von DOTA 2 und verdiene es nicht, dass irgendjemand ihn verteidige. Der Position stimmt offenbar die Mehrheit der Nutzer zu.
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Das Titelbild stammt von der Instagram-Seite von Cap.