Aktuell gibt es noch keinen Release-Termin für das neue The Division: Heartland. Doch es ist bereits bekannt, dass Entwickler Ubisoft Spieler zu Testzwecken auf die Server lässt. Einer dieser Spieler hat nun 40 Minuten Gameplay geleakt. MeinMMO hat sich das komplette Video angesehen und verrät Details.
Lange war es ruhig um The Division: Heartland. Der neue Shooter im Division-Universum sollte eigentlich bereits Ende 2021 / Anfang 2022 erscheinen, doch daraus wurde offenbar nichts.
Aktuell gibt es noch keinen festen Release-Termin, aber Ubisoft lässt ausgewählte Spieler bereits testen. Aus diesem Tests sind nun 40 Minuten ungeschnittenes Gameplay erschienen (via vk.com).
MeinMMO hat sich den kompletten Leak angesehen und listet die neuen Infos für euch auf. Hier erfahrt ihr, wie ihr selbst die Chance zur Beta-Teilnahme habt. Den ersten Trailer binden wir hier für euch ein:
The Division: Heartland – Leak zeigt die ersten 40 Minuten
Was zeigt das Gameplay? Zu sehen sind die ersten 40 Minuten im Spiel. Der Agent erledigt das Tutorial und wird in die Operations-Basis gebracht. Hier erklärt eure Chefin, wie ihr Fortschritte im Spiel sammelt und worum es überhaupt geht.
Heartland macht in einem Info-Text im Spiel selbst klar: „The Division: Heartland ist kein Loot-Shooter“. Der Fokus liegt auf dem Survival-Aspekt, das „Überleben“ steht im Vordergrund. Loot wie Waffen, Ausrüstung, Materialien sind deutlich seltener als in den „normalen“ Division-Spielen.
Manche Missionen sind womöglich zu schwer, um sie direkt zu packen. Ihr solltet euch dann lieber zurückziehen und eine Extraktion per Heli starten, statt zu sterben. Denn beim Tod verliert ihr den Inhalt eurer „Go-Bag“ – die Material- und Ausrüstungstasche für eure Ausflüge durch „Silver Creek“.
Im Laufe der Zeit verbessert ihr eure Operations-Basis und Ausrüstung. Dadurch könnt ihr länger in Silver Creek unterwegs sein, schwierigere Missionen übernehmen und seid besser gewappnet gegenüber den Bedrohungen der Spielwelt. Neben Gegnern zählt Heartland drei große Bedrohungen für Spieler auf:
- Kontamination
- Manche Bereiche sind kontaminiert und wenn ihr euch zu lange ohne Filtermaske darin aufhaltet, werdet ihr krank und verliert Lebenspunkte.
- Dehydrierung
- Ihr müsst regelmäßig etwas trinken, sonst werdet ihr langsamer und euer Movement ist generell nicht mehr so flüssig.
- Nacht
- Sobald es dunkel wird, ist Silver Creek deutlich gefährlicher. Rogue-Agenten sind häufiger anzutreffen und kontaminierte Zonen sind größer und unberechenbar.
Bei der Erforschung von Silver Creek helfen euch SHD-Stationen. Hier deckt ihr bestimmte Bereiche auf und bekommt Infos über „Points of Interest“ in der Nähe. Zudem könnt ihr euch von Krankheiten heilen. Mit der Zeit wertet ihr die Stationen weiter auf und sichert euch Vorteile aus der Operations-Basis auch für unterwegs.
Weitere Gameplay-Details:
- Neue Nahkampfwaffe mit leichten und harten Schlägen
- Items zur Selbst-Wiederbelebung
- Agenten können „sliden“ und damit schnell die Postion wechseln
Wie laufen Missionen ab? Ihr startet von einem Terminal innerhalb der Operations-Basis eure Missionen. Spielt ihr in einer Gruppe, ist immer der Agent der Anführer, der den geringsten Fortschritt im Spiel aufweisen kann.
Von der Basis aus werdet ihr zum Start der Mission gebracht und verfolgt eure Ziele. Jederzeit können euch dabei feindliche NPCs angreifen, aber auch gegnerische Spieler treiben ihr Unwesen.
Die Missions-Designs sollen dabei so angelegt sein, dass es sich oft auch lohnt zu schleichen. So könnt ihr bessere Positionen erreichen oder ganze Gegnergruppen umgehen.
Insgesamt liegt der Fokus von Heartland eher auf schnelle Action – im Vergleich zu den MMORPG-artigen Ansätzen der Stamm-Serie von Division.
Vergleiche mit bekannten Extraction-Shootern wie Escape from Tarkov oder Hunt: Showdown sind naheliegend, aber Division: Heartland nimmt euch mehr an die Hand, hat eine Story und keinen Hardcore-Ansatz, bei dem nur ein Treffer für einen Kill sorgt.
Wie sieht die Story aus? Die Division-Agentin Amber Mackenzie ist seit ihrer Aktivierung auf der Suche nach ihrem früheren Commander Killian Tower. Der hat sich von der Division abgewandt und Kriegsverbrechen begangen.
Mackenzie will Rache und einen Grund für seine Entscheidung, ein „Rogue Agent“ zu werden.
Die Suche führte die Agentin durch die halbe USA bis nach Silver Creek – ein idyllisches Fleckchen mitten in den Staaten. Zumindest war es das vor der Dollar-Grippe. Jetzt geht hier irgendwas vor sich. Selbst das Virus der Dollar-Grippe verhält sich anders,
Die Division ist da, um die Mysterien aufzuklären und Silver Creek wieder ein wenig Frieden zu schenken. Aber erst wird aufgeräumt.
Wie steht ihr zu Division: Heartland? Seht ihr hier einen Top-Titel oder angehenden Flop? Lasst eure Meinung zum Thema da.
Übrigens ist noch ein weiteres Division-Spiel in der Mache und der Release ist womöglich nicht mehr lange hin: The Division kommt aufs Handy und zeigt neues Gameplay