Die Entscheidung von Overwatch 2, einige Helden nur durch Battle Pass freischaltbar zu machen, soll die strategischen, teambasierten Kämpfe des Spiels nicht beeinträchtigen. Das sagt zumindest Blizzard in einem Interview mit PC Gamer.

Der erste Teil Overwatch machte Team-Play extrem wichtig. Immer wieder kamen in Partien Momente auf, die Spieler dazu zwangen, zu ganz bestimmten Helden zu wechseln. Mit Overwatch 2 soll sich das nun Ändern, das Spiel soll um die Tatsache herum entwickelt worden sein, dass nicht jeder jeden Helden besitzen wird. Diese Änderung verkleinert die Wahlmöglichkeiten der Spieler innerhalb der Helden selbst und will gleichzeitig Helden mehr zu Alleskönnern machen, sodass er die meisten Challenges überwindet werden können. Einige Fans zeigen sind jedoch besorgt darüber, wie sich dieses neue Freischaltmodell auf das gesamte Metagame auswirkt und ob die verschiedenen Spielweisen, die einem die unterschiedlichen Helden des ersten Spiels abverlangten, in Overwatch 2 so noch bestehen werden.

Viele Spieler sind wütend darüber, dass Overwatch 2 einige seiner Helden hinter einer Pay-Wall versteckt, aber Game Director Aaron Keller glaubt nicht, dass dies eine großes Thema sein wird. Er glaubt, dass es Overwatch 2-Spielern nichts ausmachen wird, dass Helden nicht verfügbar sind, solange die Helden, mit denen sie am besten vertraut sind, spielbar bleiben. Er sagt weiter, dass regelmäßige Spieler kein Problem haben werden, neue Helden freizuschalten, indem sie einfach das Spiel spielen.

Die Frage, wie viel Auswahl neue und wiederkehrende Spieler final haben werden und ob mit der Zeit die eigenen Lieblingshelden schlichtweg nicht mehr mithalten können, steht noch in den Sternen. Blizzard hat noch nicht veröffentlicht, wie viel Fortschritt im kostenlosen Battle Pass gemacht werden kann oder welche Qualität sowohl von den verfügbaren Helden als auch von den verfügbaren Kosmetika zu erwarten ist.

Wenn man sich die Fakten ansieht, ist es wahrscheinlich unmöglich, alle Helden in Overwatch 2 auszugleichen, zumindest nicht ohne den Sinn der Helden selbst zu beseitigen, so dass es letztendlich höchstwahrscheinlich dazu führen wird, dass das die Game Meta Pay-to-Win wird. Hier wird vielmehr versucht nach dem Vorbild eines Call of Duty Spieler Engagement zu steigern, indem regelmäßig neue Waffen zwar augenscheinlich kostenlos, aber verbunden mit erheblichem Zeit- oder Geldaufwand freigeschaltet werden können.

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Magnus Ohle

Begeistert verfolge ich die Videospiel Industrie, ihre Ankündigungen und alles rundherum um hier darüber zu berichten!

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