Blizzard-Chef Mike Ybarra hat sich in einem letzten „End of Year“-Update an die Community gewandt, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen, den Mitarbeitern und Spielern für ihre Leidenschaft zu danken und nebenbei die Rückkehr der BlizzCon für 2023 anzukündigen.
Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und Blizzard-Chef Mike Ybarra nutzt diese Gelegenheit, um das Jahr 2022 Revue passieren zu lassen, die neue Unternehmenskultur zu loben, den Mitarbeitern und Spielern für ihre Leidenschaft zu danken und nebenbei das eine oder andere spannende Info-Nugget einzustreuen. Den gesamten Post findet ihr auf der offiziellen Blizzard-Webseite. Im Folgenden gibt’s die Zusammenfassung.
Spannendes Jahr 2022 für Blizzard
Laut Mike Ybarra war 2022 ein spannendes, großartiges Jahr für Blizzard. Hier einige der wichtigsten Meilensteine des Jahres:
- Die Launches von Dragonflight, WotLK Classic, Overwatch 2 und Diablo Immortal.
- Die Ankündigungen von Warcraft Arclight Rumble und dem neuen Survival-Game.
- Die jüngsten Ankündigungen rund um Diablo 4, das am 6. Juni 2023 erscheinen soll.
- Mehr als 12 Milliarden Stunden wurden Blizzard-Spiele in diesem Jahr gespielt.
- 50 Millionen neue Spieler sollen sich in diesem Jahr einen neuen Account erstellt und mindestens ein Blizzard-Spiel gezockt haben.
- Intern hat sich das Personalkarussell bei Blizzard ganz schön gedreht. Holly Longdale ist beispielsweise nicht mehr nur für die klassischen Inhalte von WoW zuständig, sondern für die gesamte WoW-Franchise.
- Blizzard-Mitbegründer Allen Adham soll als Chief Design Officer in Zukunft sicherstellen, dass der Slogan „Gameplay First“ bei allen Blizzard-Spielen wieder oberste Priorität hat.
Deutlich verbesserte Unternehmenskultur
Zu den wichtigsten Meilensteinen des Jahres gehören für Ybarra aber ganz klar auch die Fortschritte, die man intern im Hinblick auf Unternehmenskultur hinlegen konnte. Die Angestellten und Spieler als das Wichtigste anzusehen, das ist das Fundament für die neue Ära von Blizzard, so Ybarra. Damit das gewährleistet werden kann, wurde die neue Stelle des VP of Culture bei Blizzard eingeführt, die von Jessica Martinez ausgefüllt wird.
Makaiya Brown fungiert als neuer DE&1 Lead. Der neue Chief People Officer hört auf den Namen J.D. Roux. Intern wurde zudem viel über die Werte gesprochen, für die Blizzard stehen will. Zu guter Letzt konnte man in puncto Diversität einen Schritt nach vorn machen und etwa den Anteil an weiblichen/non-binären Angestellten oder an Angestellten, die eine ethnische Minderheit repräsentieren, erhöhen.
Die BlizzCon kommt zurück!
Fast nebenbei erklärte Mike Ybarra in seinem Post noch, dass April McKee mittlerweile den Titel Executive Producer of BlizzCon trägt, und ja: Die BlizzCon wird zurückkommen! Mehr dazu soll es Anfang 2023 geben. Außerdem spannend: Die Entwicklung des neuen Survival-Spiels scheint mittlerweile richtig angelaufen zu sein. Die Teamgröße wurde im Laufe des Jahres verdoppelt und im kommenden Jahr soll weitere Verstärkung folgen.