Epic Games kommt meistens in die Schlagzeilen, weil man gegen die App-Store-Praktiken von Apple wettert. Jetzt wird man aber selbst zur Kasse gebeten. Epic Games und die US-amerikanische Federal Trade Commission haben sich auf einen Vergleich in Höhe von 520 Millionen Dollar geeinigt, weil der Entwickler von Fortnite gegen die Datenschutzbestimmungen für Kinder verstoßen und Spieler zum Kauf von Gegenständen im Spiel verleitet haben soll, so das Wall Street Journal.
Der Vergleich umfasst eine Strafe von 275 Millionen Dollar für angebliche Verstöße gegen die COPPA (Children’s Online Privacy Protection Rule) und 245 Millionen Dollar für ein Kaufsystem, das so ausgelegt ist, dass Spieler versehentlich Dinge kaufen.
Epic hat nichts abgestritten, aber auch nichts zugegeben. „Kein Entwickler entwickelt ein Spiel mit der Absicht, hier zu landen“, so Epic in einer Erklärung. „Wir haben diese Vereinbarung akzeptiert, weil wir wollen, dass Epic an der Spitze des Verbraucherschutzes steht und Spielern die beste Erfahrung bietet.“
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten, wir kennzeichnen ihn daher als Werbung. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!