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Igus bringt Vertrieb und Engineering ins MetaverseWas: Igus

Mit dem Iguversum schafft Igus ein digitales Paralleluniversum, das Vertrieb und Engineering auf das Metaverse vorbereitet.

Produkte mit einer VR-Brille auf der Nase von allen Seiten unter die Lupe nehmen. Gemeinsam mit Ingenieuren und Materialexperten in der virtuellen Realität Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge planen. Schnell und ortsunabhängig. Vertriebler, Ingenieure und Kunden von Igus sollen zukünftig im Metaverse namens Iguversum zusammenarbeiten. Wie mächtig ein digitales Paralleluniversum werden kann, zeigt Fortnite – ein Computerspiel, mit dem man in einer 3D-Simulation an sozialen Events teilnehmen kann. 12,3 Millionen Spieler versammelten sich im April 2020 im virtuellen Raum, als Rapper Travis Scott mit einem Avatar ein digitales Konzert gab.

Ähnlich bedeutend könnte ein digitales Paralleluniversum für Industrie und Wirtschaft werden. „Im virtuellen Raum sind nicht nur alle unsere Produkte als digitale Zwillinge erlebbar“, sagt Igus-Geschäftsführer Frank Blase. „Kunden aus aller Welt sollen in Zukunft die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Ingenieuren und Projektverantwortlichen Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge zu entwickeln sowie in die Projekte und Anwendungen einzutauchen – und zwar zeit- und kostensparend.“

Zeitsparendes Engineering im Metaverse

Digitale Zwillinge von Produkten und Infrastruktur sind nur eine Expansionsstufe. Zukünftig sollen Kunden, Ingenieure und Materialexperten als Avatare im digitalen Raum zusammenkommen und dort ganze Engineering-Projekte durchführen. Schneller und reibungsärmer, als es in der physischen Welt allein möglich ist. In einer weiteren Stufe überlegt der Hersteller, sein Metaverse um eine B2B-Plattform für andere Hersteller zu erweitern. Sie können dann ebenfalls Maschinen und Anlagen im virtuellen Raum präsentieren, sofern sie Bauteile von des Herstellers verwenden. Ein Megatrend, sagt das US-Marktforschungsunternehmen Gartner. Schon 2025 würden digitale Kanäle 80 Prozent der B2B-Vertriebsinteraktionen zwischen Lieferanten und Käufern abbilden. Igus hingegen würde damit eine wachsende Referenzdatenbank für Motion Plastics schaffen, die zudem noch virtuell begehbar ist.

Digital verkaufen mit Augmented Reality

Darüber hinaus setzt der Hersteller auf eine neue Form des digitalen Verkaufens und Präsentierens per Augmented Reality (AR), die erweiterte Realität. Ein Beispiel hierfür: die Energiekette der Serie Triflex TRX. Vertriebsmitarbeiter und Kunden hatten früher kaum eine Chance, ins Innere einer geschlossenen Musterkette zu blicken. Einige mechanische Prinzipien blieben der Vorstellungskraft überlassen. Hier mischt eine AR-Anwendung die Karten neu. Aktiviert der Mitarbeiter die Software auf seinem Smartphone über einen QR-Code auf der E-Kette, überlagert die Anwendung das Produkt auf dem Screen mit einem animierten virtuellen Zwilling. So wird eine Art Röntgenblick ins Innere der Kette auf die Mechanik möglich. Erklärungsbedürftige Produkte werden somit anschaulich und lebendig.

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