Microsoft hat auf die Anschuldigungen von Sony reagiert und ein trockenes Statement abgegeben.
Wie wir bereits berichtet haben, hat Sony gegenüber GamesIndustry.biz geäußert, dass die Übernahme von Activision Blizzard und somit auch Call of Duty in den Händen von Microsoft „erhebliche negative Auswirkungen“ hätte. Dazu begrüßt man, dass England weitere Untersuchungen eingeleitet hat.
Sony hat zunehmend Sorgen, dass sich allein Call of Duty dermaßen negativ auf die Marktführung der PlayStation auswirken könnte, dass man mit großen Bauchschmerzen die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft beobachtet.
Jetzt hat sich Microsoft auf die Anschuldigungen von Sony zu Wort gemeldet. In einer Stellungnahme an Eurogamer hat sich ein Microsoft-Sprecher zu Sonys Aussage geäußert:
„Es macht keinen geschäftlichen Sinn für Microsoft, Call of Duty von der PlayStation zu entfernen, angesichts seiner marktführenden Konsolenposition.“
Trotz aller „exklusiven“ Sorgen hat Sony kein Problem damit, für Call of Duty Modern Warfare II und Call of Duty: Warzone 2 weitere exklusive Deals einzufädeln, um Inhalte von der Xbox-Plattform fernzuhalten. So können nur PlayStation-Spieler die aktuelle Beta „früher“ spielen und auch nur PlayStation-Spieler erhalten das „Oni Operator Bundle“. Erst ab dem 27. Oktober 2023 darf das Oni Bundle für Xbox erscheinen.
Wie denkt ihr darüber? Sind die Sorgen von Sony berechtigt oder ist das nur ein unnötiges Theaterschauspiel, um irgendwie doch noch den Deal von Microsoft in ein negatives Licht zu rücken? Was haltet ihr von dieser exklusiven Diskussion? Doppelmoral von Sony?